Welche Frauen Klischees kennst du? Frauen können nicht einparken, Frauen gehören in die Küche, Frauen können keine Landkarten lesen... Die Bandbreite an Frauen Klischees ist groß und hält sich bis heute hartnäckig. Viele Klischees über Frauen sind längst überholt, doch tun die Damen häufig unbewusst einiges dafür, dass diese auch erhalten bleiben. Welche Frau hat noch nicht das schutzlose, schwache Wesen in sich zum Vorschein gebracht, um dem Angebeteten ein wenig Beschützerinstinkt zu entlocken? Du möchtest mehr über die gängigsten Klischees über Frauen erfahren? Wir haben sie im Folgenden für dich aufgedeckt.

Dieser Artikel hat folgenden Inhalt:

1. Frauen können nicht einparken

Frau am Steuer – das kann ja nicht gut gehen. Eine weitverbreitete Männereinstellung, die sich über die Jahre hinweg nicht verändert hat. Fahren sie und er gemeinsam Auto, kommt es beim Einparken häufig entweder zur höflichen Bitte ihrerseits, dass er doch das Abstellen des Wagens übernehmen möge, oder aber zu angespanntem Dirigieren von ihm, da ihr das sichere Parken ohne Unfälle schlicht nicht zugetraut wird.

Stimmt’s oder stimmt’s nicht?

Frauen können natürlich auch gut einparken, dennoch kommt dieses Klischee nicht von ungefähr: Männern liegt das räumliche Denken nämlich tatsächlich mehr als den Damen, wie der US-Forscher Tim Koscik bereits festgehalten hat. Schuld daran trägt laut ihm der Schläfenlappen – der Teil des Gehirns, der die Verarbeitung von räumlichen Zusammenhängen regelt. Er trägt bei Frauen eine dickere Rinde und geringere Oberfläche, was die Herren der Schöpfung zu den besseren räumlichen Denkern und Orientierungsgenies macht. Dies ist auch der Grund dafür, dass es Frauen deutlich schwerer fällt, mithilfe von Landkarten den richtigen Weg zu finden. Abgesehen davon haben Männer und Frauen im Schnitt ganz unterschiedliche Vorstellungen, was einen „guten Autofahrer“ angeht. Während Frauen eher auf Attribute wie Sicherheit und Verkehrsordnung achten, spielt für viele Männer die Geschwindigkeit und Gelassenheit beim Fahren eine viel größere Rolle.

2. Frauen und Fußball

Frauen können angeblich mit dem „Männersport“ nichts anfangen. Läuft samstags abends mal wieder die Sportschau, ist sie sofort genervt und kann seine Leidenschaft für den Sport mit dem runden Leder nicht nachvollziehen.

Stimmt’s oder stimmt’s nicht?

Auch hier lässt sich ganz klar sagen, dass es sich um ein bloßes Vorurteil handelt. Es gibt immer mehr Frauen, die sich für die vermeintliche männliche Sportart begeistern können und diese auch selbst mit Leidenschaft ausüben. Viele Frauen schauen sich gerne große Ereignisse wie die WM und EM in dieser Disziplin an, während es auch immer mehr Männer gibt, die beispielsweise gerne tanzen, was im Gegenzug dazu häufig als männeruntypisch abgestempelt wird.

3. Blonde Frauen sind dumm

Blondinenwitze – wer kennt sie nicht? Egal ob bei der Betriebsfeier, in der gemütlichen Männerrunde oder beim gemeinsamen Familienessen, Blondinenwitze finden überall ihre Zuhörer. Doch wie kommt es eigentlich, dass Blondinen von Grund auf als weniger intelligent bezeichnet werden?

Klischee: Blonde Frauen sind dumm

Stimmt’s oder stimmt’s nicht?

Eine eindeutige Erklärung für diese Pauschalisierung gibt es nicht, da dieses Klischee schlicht nicht der Wahrheit entspricht. Viele berühmte Beispiele wie Hilary Clinton oder Marilyn Monroe haben mit ihrem hohen IQ bereits das Gegenteil bewiesen. Blonde Frauen werden dennoch oft als „sexy aber dumm“ abgestempelt. Vielleicht liegt das letztendlich einfach an der Assoziation mit Jugend, Unerfahrenheit und Leichtsinn.

4. Frauen sind nah am Wasser gebaut

Im Fernsehen wird ein Hund eingeschläfert – bei vielen Frauen ist hier der Tränenfluss vorprogrammiert. In emotionalen Situationen sind sie diejenigen, die ihren Gefühlen häufig freien Lauf lassen und hemmungslos die Tränen fließen.

Stimmt’s oder stimmt’s nicht?

Dieses Klischee ist gar nicht mal so unbegründet, es gibt tatsächlich einen biologischen Hintergrund für diese zutreffende Behauptung. Die Damen der Schöpfung besitzen mehr Prolactin – ein in den Tränen vorhandenes Hormon. Außerdem ist ihr Tränenkanal anders gebaut als der der Männer, was sie von Natur aus zu weiter am Wasser gebauten Wesen macht. Dazu kommt noch das heutige gesellschaftliche Bild dessen: Uns wird vom Kleinkindalter an vermittelt, dass die Männer das starke Geschlecht repräsentieren, während die Frauen den emotionalen, liebevollen Charakter wiederspiegeln.

5. Frauen sind figurbewusster

Während sich die meisten Männer nicht allzu sehr um ihre Ernährung zu scheren scheinen, führen Frauen vermeintlich ständig irgendwelche neuen Diäten durch. Sie kennen scheinbar nur ein Thema: Die Optimierung ihrer Figur.

Stimmt’s oder stimmt’s nicht?

Ein Klischee, das teilweise der Wahrheit entspricht – mit traurigem Hintergrund. Durch die Medien wird den Menschen heutzutage immer mehr das Idealbild eines vermeintlich perfekten Körpers eingetrichtert: Durch die schönen Frauen in der Werbe- und Modebranche bekommt die Normalo-Frau zu Hause schnell den Eindruck, dass nur ein dünner Körper ein schöner, begehrenswerter Körper sei. Diese unterbewusste Wahrnehmung wird noch verstärkt, wenn man sich beispielsweise die dürren Schaufensterpuppen der gängigen Modeläden in der Stadt oder die heutzutage unendlichen Diät- und Abnehm-Möglichkeiten anschaut. Frauen bekommen den Eindruck, sie seien von Männern mit einem nicht perfekten Körper weniger begehrt, weniger liebenswert, weniger sexy. Im Zuge dessen entstehen nicht selten ernsthafte Probleme wie beispielsweise Essstörungen.

6. Frauen gehören in die Küche

Ein typisches Frauenklischee, dessen Ursprung bereits viele Jahre zurück liegt, ist dass das Revier der Frau die Küche ist. Früher war es selbstverständlich, dass der Mann für das Einkommen zuständig ist, während die Frau sich um Kinder und Haushalt kümmert. Nicht selten standen die Frauen so den halben Tag in der Küche, um ihrer Familie ein leckeres Essen zuzubereiten.  

Dieses gesellschaftliche Konzept hat sich viele Jahre gehalten, doch mit Eintritt der weiblichen Emanzipation und der immer stärker werdenden Unabhängigkeit der Frau löst sich dieses Rollenbild allmählich auf: Viele Frauen streben heutzutage genauso intensiv den Aufstieg auf der Karriereleiter an wie ihre männlichen Mitmenschen. Dennoch hält sich bei vielen Leuten das Klischee beständig – sei es als unterhaltsamer Witz in der Männerrunde oder aber als ernstgemeinte Rollenvorstellung. So oder so sollte jeder akzeptieren, dass die Frau in der Küche und im Haushalt zur heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist.

Fazit Frauen Klischees

Du siehst – Es gibt viele Klischees über Frauen und noch einige mehr:

Frauen …

  • … lieben Shopping und besitzen unzählige Handtaschen und Schuhe.
  • … gehen immer zu zweit aufs Klo.
  • … trinken lieber Sekt und Wein als Bier.
  • … sind zickig und launisch.
  • … brauchen Stunden im Bad.
  • … reden viel.

Viele dieser Klischees sind natürlich unbegründet, während andere jedoch aufgrund gewisser Tatsachen einen zweifellosen Wahrheitsgehalt mit sich bringen. Allerdings gibt es auch sehr viele wahre und witzige Männer Klischees.

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